Kind und Hund

Es gibt nicht nur Kinder, die von Hunden fasziniert sind, sondern leider auch immer wieder Kinder, die schon Erfahrungen mit Hunden gemacht haben, die beängstigend oder erschreckend für sie waren.

Häufig entstehen schwierige Situationen zum einen aus dem Fehlverhalten allzu sorgloser Hundebesitzer ("der will nur spielen..."), zum anderen aber auch aus der Unkenntnis hündischer Verhaltensweisen, die den Kindern nicht rechtzeitig vermittelt werden.

Hier setzt die pädagogische Arbeit an, die behutsam, empathisch und fachlich korrekt eine Brücke zwischen Mensch und Tier schlägt.

Anbahnung erster Kontakte und Beobachtungen eines Hundes, die theoretische und praktische Erarbeitung richtiger Verhaltensweisen und ein schrittweiser Abbau bestehender Vorbehalte sind die Basis für ein verständnisvolles Miteinander von Hund und Kind.

Dabei ist es enorm wichtig, dass das Kind das Tempo bestimmt, in dem eine Annäherung erfolgt - Beobachtungen aus der Distanz oder in einem Buch, Fütterung über Brücken wie Löffel, Futterrutsche oder anderen Hilfsmitteln sind ebenso wichtig wie die Erfüllung des Wunsches nach Nähe und Kontakt zum Tier.

Für die Arbeit mit unterschiedlichen Altersklassen habe ich Regelbücher zusammengestellt, die den Kindern wichtige Verhaltensweisen und deren Begründung kindgerecht vermitteln.

Unter www.vdh.de/kind-und-hund.html  bietet der Verband der Hundezüchter kostenlose Unterlagen zum Download an.